Vom Türmchen aus das Fließen des Flusses Neckar
betrachtend, neben dem Häuschen des Zimmermanns
Zimmer, ich sehe ihn reden mit Hölderlin,
geisteskrank seiend, und ich höre sie:
‒ Warum kümmerst du dich um mich, ich seiend
ein Fremder?, fragt Hölderlin.
‒ Weil du wie mein Kind bist
und wir stehen beide auf der Schwelle
des Absoluten – sagte der Zimmermann.
– Warum gehen wir dann nicht nach Hause?
‒ Ja, wir gehen sofort, wir brauchen es
eine Fußgängerbrücke über den Rhein.
‒ Dann wird dein großes Leid weinen,
deine Träume werden nicht aus Griechenland
zurückkehren, Herz, deine Kindheit ist vorbei
neben der goldenen Sandale des Empedokles,
vom Vulkan geworfen, damit ich meinen Kopf
auf sie lege. Mein
Leben blieb für immer
hinterher, das Leid fließt durch die Jahre
der Staub bedeckt deinen Körper, niemand
hört auf deine Stimme, auf dein Herz.
Du, Zimmer, du rettest die Menschheit.
‒ Bis zu meinem letzten Atemzug werde ich
bleiben bei dir, mein Kind, denn du bist
Liebe und Vibrieren.
– Das Gedicht gelang mir, die Maximen
des Lebens sind transparent. Kein Tosen.
Das Leben ist eine Farce, die vorherbestimmt ist
von allen gespielt zu werden.
– Zimmer: Der Herr ist meine Stärke und ich
preise den Herrn.
‒ Warum diese dunklen Vorahnungen, mein Herz?
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